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Psychologie und Lebensstil bei Muskel-Skelett-Erkrankungen

Psychologie und Lebensstil bei Muskel-Skelett-Erkrankungen

Biologische, psychologische, soziale und oft auch lebensstilbedingte Faktoren liegen Muskel-Skelett-Erkrankungen. Die isolierte Betrachtung dieser Einflüsse ist wahrscheinlich für einen großen Teil der enttäuschenden Behandlungseffekte verantwortlich. Eine vernetzte Sicht ist nötig, um die Komplexität dieser Erkrankungen zu verstehen.

Klyne et al. 2021 stellen eine Hypothese vor, die darauf abzielt, eine Grundlage für das Verständnis der Interaktion und Integration zwischen diesen Bereichen. Dabei werden psychologische und Lebensstilfaktoren in ihren Auswirkungen auf die Gewebeebene diskutiert (z. B. Dysregulation/ Akkumulation des Bindegewebes). Dabei werden Muskel-Skelett-Erkrankungen insbesondere auf molekulare Wirkmechanismen systemischer und lokaler Entzündungsprozesse zurückgeführt.

Sichtweisen der Biologie und Pathologie des Bindegewebes (Fibrose), der Rolle von Entzündungen auf lokaler Ebene (Gewebeebene) und wie diese Entzündungen durch systemische Entzündungen geformt werden diskutiert, insbesondere im Hinblick auf
psychologische und Lebensstilfaktoren mittels ihres Einflusses auf systemische Entzündungen.

Es mag nicht wirklich überraschen, dass Schlafstörungen, körperliche Inaktivität, Alkoholkonsum, proinflammatorische Ernährung sowie Rauchen als wesentliche Lifestylefaktoren aufgeführt werden.

Klyne DM, Barbe MF, James G, Hodges PW. Does the Interaction between Local and Systemic Inflammation Provide a Link from Psychology and Lifestyle to Tissue Health in Musculoskeletal Conditions? Int J Mol Sci. 2021 Jul 7;22(14):7299. 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34298917/

Die Zwei-Minuten-Einschlafübung

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