Torsten Liem studierte 1989 Akupunktur in Peking und kombinierte in den letzten 30 Jahren osteopathische Palpationsbefunde, Triggerpunktbehandlung und wissenschaftliche Ansätze der peripheren und zentralen Sensibilisierung mit der traditionell chinesischen Akupunktur. So konnte eine neue Form der Nadelung entwickelt werden, die als osteopathische Akupunktur bezeichnet wird.
Falls nötig, kann die osteopathische Akupunktur oder die traditionelle chinesische Akupunktur unterstützend zur Osteopathie angewendet werden. Basis sind nicht nur die energetischen Konzepte des Yin/Yang und der fünf Wandlungsphasen, der Puls- und Zungendiagnose, sondern ebenso Befundungen der peripheren und zentralen Sensibilisierung, sowie wissenschaftliche Studien zur Inhibierung von Schmerzmediatoren im Hinterhorn des Rückenmarks z.B. bei chronischen Schmerzen, sowie osteopathische Kenntnisse der Gewebepalpation, der somatischen Dysfunktion, viszerosomatischer und somatoviszeraler Reflexmechanismen sowie Kenntnisse der Dermatome, Myotome, Viszerotome, Neurotome, Fasziotome, etc.
Über spezifische Annäherung an bestimmte osteopathische Akupunkturpunkte können die energetischen Bahnen des Körpers (Meridiane) sowie die nervalen und neurovegetativen und hormonellen Störungskomplexe und die zugehörigen Organfunktionen ins Gleichgewicht gebracht werden und so den Gesundungsprozess unterstützen.
Mit meinem Blog möchte ich das Feld der ganzheitlichen Gesundheit bestehend aus Fachwissen und praxisnahen Erkenntnisse zu MIND, BODY und LIFESTYLE für die Allgemeinheit zugänglich machen.
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