- Torsten Liem
- Ernährung
Das Ernährungsverhalten von Kindern wird maßgeblich durch das Elternhaus geprägt. Wenn Kinder am Übergang zur 2. Lebensjahr feste Nahrung erhalten, geben Sie Ihren Kindern idealerweise Eier, Geflügel, Meeresnahrung sowie Gemüse und Obst.
Kindern orientieren sich am Verhalten ihrer Eltern, Geschwistern und später an weiteren Menschen in ihrer direkten Umgebung (z.B. in der Kita). Die Erfahrungen und Beobachtungen im direkten Umfeld des Kindes bilden so die wesentliche Grundlage für das Essverhalten. Daher gilt es, als gutes Beispiel voran zu gehen! Wenn Sie als Eltern selber Freude und Interesse bei der Essensplanung mitbringen, ist der Grundstein für eine kindergerechte Ernährungserziehung gelegt.
Zwischen dem 2.-6. Lebensjahr tritt bei Kindern eine physiologische Nahrungsmittel-Neophobie auf, d.h. Angst neue Nahrungsmittel auszuprobieren. Idealerweise haben Kinder bis dahin gesunde Nahrungsmittel kennengelernt, wie Gemüse, Fisch, Eier, Geflügel.
Man wächst mit seinen Aufgaben, daher sollten die übertragenen Aufgaben auf Dauer altersgerecht angepasst werden. So kann ein Schulkind unter Ihrer Anleitung bereits beim Einkaufen und Kochen helfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kinder durch Beobachtung und Nachahmung gesundes oder eben ungesundes Essverhalten übernehmen. Daher lohnt es sich auch den eigenen Horizont beim Essen stetig zu erweitern und neue, leckere und gesunde Gerichte auszuprobieren.
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