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Ein Review von 2020 zur Osteopathie in der Behandlung von Covid-19 Patienten

Coronaviren auf blauem Hintergrund in Hamburg.
Ein Review von 2020 zur Osteopathie in der Behandlung von Covid-19 Patienten

Obwohl die COVID-19-Pandemie vorwiegend die Atemfunktion beeinträchtigt, zeigen epidemiologische Studien, dass mehrere Systeme betroffen sein können. Die schweren Komplikationen einer SARS-CoV-2-Infektion scheinen durch eine entzündliche Dysregulation („Zytokinsturm“) induziert zu werden, die auch eine Immundepression hervorrufen. Mehrere Studien unterstreichen die positiven Auswirkungen der osteopathischen Medizin auf Entzündungen und Immunregulation. Eine sorgfältige Durchsicht der evidenzbasierten Literatur rückt signifikante Verbesserungen der osteopathischen manipulativen Behandlung (OMT) in Ergänzung zur konventionellen Behandlung ins Licht der Behandlungsmöglichkeiten. OMT kann den Zustand von infizierten Patienten verbessern, indem es die Symptome verringert und die Effizienz von konventionellen Behandlungen erhöht. Die OMT könnte auch überlebenden Patienten zugutekommen, indem sie die Langzeitfolgen der Infektion reduziert sowie durch die Verbesserung ihrer Lebensqualität während der Rekonvaleszenz. Dieser Review stellt ein Argument für eine multidisziplinäre Betreuung dar, um die potenziellen positiven Beiträge der osteopathischen Begleitmedizin zu der konventionellen Versorgung im Kampf gegen Pandemien wie COVID-19 sicherzustellen.

Wen die genauen Daten interessieren:

Pathophysiologie der SARS-Viren

Das Angiotensin-konvertierende Enzym-2 (ACE2) ist ein Oberflächenprotein, das in den Zellen von im Wesentlichen allen Geweben enthalten ist; es hat sich gezeigt, dass seine Aktivität im Dickdarm, in der Niere, in der Gallenblase, im Herzmuskel und in der Brust sehr hoch ist, sowie in den Eierstock, der Lunge, etc. Es hydrolysiert Angiotensin II (Ang II) zu Ang-(1-7). Durch die Fixierung auf seine spezifischen Rezeptoren (AT1R), induziert Ang II die Produktion von Zytokinen, die zu lokaler Entzündung, Fibrose, oxidativem Stress und Vasokonstriktion führt. Die Fixierung von Ang-(1-7) an seinen spezifischen Rezeptoren (MAS-R) bewirkt entgegengesetzte Effekte. 

SARS-Viren dringen in Wirtszellen ein, indem sie sich spezifisch an ACE2 fixieren und dessen Herunterregulierung induzieren. Dies führt zu einer kompensatorischen Überproduktion von    Ang II durch ACE, sowie zu einer sehr niedrigen Rate von Hydrolyse von Ang II in Ang-(1-7). Daher ist der Hauptprozess, der zur Erklärung von SARS (und die daraus resultierende hohe Todesrate) leitet, die scheinbar resultierende virale Hyperentzündung.

OMT-Modulation von Entzündungs- und Immunerkrankungen

Es ist bekannt, dass Lymphe Entzündungen unterdrückt, hauptsächlich durch die Regulierung von Zytokinen; es erhöht auch endotheliale Zellpermeabilität, verteilt neue Leukozyten, und In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Lymphe die Aktivität der Makrophagen hemmen kann und neutrophilen Apoptose verlangsamt.

Eine spezifische Kategorie von OMT-Techniken, die allgemein als „Pump-Technik“ bezeichnet werden, finden Anwendung zur Förderung der Lymphzirkulation.
Bei Pumptechniken wird der Lymphfluss sowie die Gesamtzahl der Leukozyten (Neutrophilen, Monozyten, CD4+T, CD8+T, IgG, IgA1) in der Lymphe der Thorax- und Mesenterialgänge erhöht. Pump-Techniken erhöhen auch die Mobilisierung von Leukozyten in den Lymphkreislauf aus den Gut-Assoziierten Lymphgeweben (GALT(Gut-Associated Lymphoid Tissues) ist „die größte Masse an lymphatischem Gewebe im Körper“ und produziert 60% des täglichen Gesamt-Ig, das dann in den Gastrointestinaltrakt sezerniert wird).

Geriatric Osteopathy: Treat the ankle!

This systematic review and meta-analysis highlights the effectiveness of manual therapy in improving ankle range of motion and stability among older adults. An average increase of 11.3 degrees in ankle mobility and enhancements in monopodal and static balance were observed. While the study supports the use of manual therapy, it emphasizes the need for further research on dosage parameters and calls for individualized treatment approaches in clinical practice to optimize outcomes for older patients.

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Growth dynamics of the craniocervical junction

This study delves into the growth dynamics of the craniocervical junction (CCJ) from birth to 18 years, using advanced geometric modeling techniques. By analyzing age-related changes, covariation patterns, and suture closure, the research provides crucial insights into the coordinated growth between skull and neck structures. These findings could significantly enhance early diagnosis and the development of patient-specific models for treating abnormalities in craniofacial and cervical spine development.

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