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Osteopathie verbessert signifikant die Aktivität und Symmetrie der Muskeln der Kieferapparates

Ein Mann mit Zahnschmerzen, der seine Hand hält, sucht Linderung durch Osteopathie Hamburg.
Osteopathie verbessert signifikant die Aktivität und Symmetrie der Muskeln der Kieferapparates

Eine Studie aus Italien untersuchte an 120 Probanden den Einfluss einer osteopathischen Manipulativbehandlung auf die Muskulatur des Kau-, bzw. Kieferapparates.
Von drei Gruppen (Behandlung erhalten, Placebo Behandlung sowie Kontrollgruppe) zeigt die, die eine Behandlung erhielt eine signifikante Verbesserung der Muskelaktivität und auch in der statischen Symmetrie. Die anderen beiden zeigten zwar eine Veränderung aber keine statistische Verbesserung (In einigen Fällen sogar verringerte Aktivität und höheres symmetrisches Abweichen).
Diese Studie legt die hohe Effektivität von osteopathischen Manipulativbehandlungen nahe und sieht in ihr großes Potential als Komplementärmedizin, besonders in kiefer- und zahnärztlichen Behandlungen zur symmetrischen Wiederherstellung.

Wen die genauen Daten interessieren:

Methoden: Die Oberflächen-Elektromyographie (sEMG) wurde am Masseter und am anterioren Temporalis Muskeln von 120 Probanden durchgeführt (73 F; 47 M), beide zum Zeitpunkt T0 und T2. Die Stichprobe wurde unterteilt in drei randomisierte Gruppen mit jeweils 40 Probanden: Kontrollgruppe, Placebo und osteopathisch manipulativ Behandlung (OMT). Im T1-Intervall zwischen den beiden Auswertungen wurde die Kontrollgruppe nicht behandelt, die Placebo-Gruppe wurde einer Placebo-Behandlung unterzogen, und die OMT-Gruppe wurde manipulativ behandelt. Der Mittelwert jeder Messung und sein Variationskoeffizient, zwischen Zeit T0 und T2, wurden sowohl für die interne Gruppe (OMT, Placebo, Kontrolle) als auch für die Intergruppe berechnet. (OMT-Placebo, OMT-Kontrolle).

Ergebnisse: Bei 40% der Probanden wurden statistisch signifikante Verbesserungen in der OMT hervorgehoben. Während die statistisch signifikanten Ergebnisse der Placebo- und der Kontrolle Gruppen 7,5% bzw. 17,5% betrugen, von denen sich mehr als 75% von dem physiologischen Bereich, der eine Verschlechterung der Muskelaktivität zeigt, entfernten. Diese Analyse zeigte statistisch signifikante Variationen (p ≤ 0,05) in der OMT-Gruppe im Vergleich zur Placebo- und zur Kontrollgruppe.

Manzotti A., Viganoni A., et. Al. Evaluation of the Stomatognathic System before and after Osteopathic Manipulative Treatment in 120 Healthy People by Using Surface Electromyography; Int. J. Environ. Res. Public Health 2020, 17, 3250; doi:10.3390/ijerph17093250

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