Eine Studie von T. Meyers, untersucht den osteopathischen Einfluss auf Hals- und Nackenschmerzen und das Ängstlichkeits- und Stressempfinden bei Büroangestellten.
Mit einer neuartigen Körper-Geist-Behandlung konnten bereits nach 25min Behandlung große Fortschritte erzielt werden.
Die Studie zeigte im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, sofortige und langfristige Vorteile der ’Körper-Geist-Behandlung’, nachgewiesen durch den stärkeren Anstieg der autonomen Balance, sowie eine Reduktion von empfundenen Hals-Schulterschmerzen, Stress und Angst bei Büroangestellte.
Wen die genauen Daten interessieren:
Methoden: 40 Büroangestellte (34 Frauen, 6 Männer, Altersgruppe: 30-49) mit arbeitsbedingtem Stress und Hals-Schulterschmerzen wurden ad randum in eine Kontrollgruppe (Erholung) oder Behandlungsgruppe eingeteilt. Die Behandlung ’Reaset Approach’ besteht aus einer neuartigen Körper-Geist-Behandlung, die osteopatische Prinzipien integriert. Trait-Angstskala und Stress Fragebögen wurden vor- und 21-Tage nach der Intervention ausgefüllt. Die Ruhe-HFV wurde von der Zeit-Domäne vor und nach der Intervention abgeleitet. State-Angstskala und Schmerz Fragebögen wurden vor und nach der Intervention ausgefüllt. Schmerz Fragebögen wurden am 3. und 21. Tage nach der Behandlung nochmals ausgefüllt.
Ergebnisse: (Behandlungsgruppe vs. Kontrollgruppe): In der Behandlungsgruppe (vor vs. nach) waren die HFV-Indizes signifikant erhöht (p<0,001) und die Schmerzintensität signifikant reduziert (p<0,001). Die Schmerzintensität war am 3. Follow-up-Tag (vs. vor) in der Behandlungsgruppe (p<0,05) und in der Kontrollgruppe (p <0,001) signifikant reduziert. Am 21. Follow-up-Tag (vs. vor) wurde die Schmerzintensität in der Behandlungsgruppe (p<0,05) signifikant reduziert. State-Angst (vor vs. nach) wurde in der Behandlungsgruppe (p<0,001) und der Kontrollgruppe (p<0,05) signifikant reduziert. Stress-Belastung (vor vs. 21. Tag nach) war in der Behandlungsgruppe signifikant (p<0,05) reduziert. Die Verringerung der Trait-Angst (vor vs. 21. Tag nach) (Behandlungsgruppe: p = 0,09; Kontrollgruppe: p = 0,87) war nicht signifikant.