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Mach Pausen!

Mach Pausen!

Eine Studie von 2021 belegt, wenn Sie von einem Meeting direkt zum nächsten Termin wechseln, den Stress der Mitarbeiter erhöht und die Leistungsfähigkeit vermindert. Das Gehirn muss eine Arbeit erst abschließen und Abstand finden, bevor es sich anderen Themen leistungsfähig widmen kann.

Toptipps:

Machen Sie zwischen unterschiedlichen Videocalls oder anderen Meetings 10 Minuten Pause zu machen. Dies ist auch wesentlich, um Burnout vorzubeugen.
Machen Sie auch zwischen unterschiedlichen mentalen Aufgaben, Büroarbeiten Pause.
Reframing: Wertschätzen Sie Pausen abseits des Computers als einen wichtigen Teil Ihres Arbeitstages.
Pauseninhalte sind Aktivitäten, die Ihren Geist entspannen und Ihre Aufmerksamkeit von der Arbeit ablenken und Ihren Fokus auf etwas richten, was Sie als entspannend empfinden. Das können kurze Entspannungsübungen, Fantasiereisen, kurze Spaziergänge im Grünen sein.
Gut sind auch fordernde Körperaktivitäten von 2-4 Minuten zwischen Aufgaben und Meetings einzulegen, die den Puls auf 110 Schläge bringen (siehe https://osteopathie-liem.de/sitzpause/)
Meetings bewusst planen mit Besprechungspunkten und einer kurzen Zusammenfassung am Ende. Dabei möglichst viele Teilnehmer des Meetings zu motivieren, sich aktiv zu beteiligen.

Bildlegende: Bei denjenigen, die Pausen erhielten, blieb die durchschnittliche Betawellenaktivität, die mit Stress assoziiert ist, im Laufe der Zeit weitgehend konstant; das niedrige Stressniveau wird hier in Blau- und Grüntönen visualisiert. Bei denjenigen, die keine Pausen erhielten, stieg die durchschnittliche Betawellenaktivität im Laufe der Zeit an, was auf eine Zunahme des Stresses hindeutet; dieser Anstieg wird hier mit einer Farbverschiebung von kühl nach heiß dargestellt. Illustration by Valerio Pellegrini

Legende: Laut der Studie zeigte sich bei denjenigen Mitarbeitern, die regelmäßig Pausen einlegen, eine positive Asymmetrie in Bezug auf ihr Engagement. Das bedeutet, dass ihr Engagement im Verlauf des Arbeitstages zunahm. Bei Mitarbeitern, die keine Pausen einlegen, wurde hingegen eine negative Asymmetrie festgestellt, was bedeutet, dass ihr Engagement im Laufe des Tages abnahm und sie sich eher zurückzogen. Illustration by Valerio Pellegrini

Hier die Studie in der Zusammenfassung:

Die Studie wurde vom Microsoft Human Factors Lab durchgeführt und fand zwischen dem 8. und 18. März 2021 statt. Es wurden insgesamt 14 Personen untersucht, die an Videokonferenzen teilnahmen und dabei Elektroenzephalogramm-Geräte (EEG) trugen, um die elektrische Aktivität in ihren Gehirnen zu überwachen. Die Teilnehmer waren Microsoft- und Nicht-Microsoft-Mitarbeiter aus den USA, die in der Informationsbranche tätig waren und in der Regel remote arbeiteten. Die Studie bestand aus zwei verschiedenen Sitzungsblöcken, an denen jeder Teilnehmer teilnahm. In der ersten Sitzung nahm die Hälfte der Teilnehmer an einer Reihe von vier halbstündigen Sitzungen teil, während die anderen vier halbstündige Sitzungen mit 10-minütigen Pausen unterbrochen hatten, in denen die Teilnehmer mit der Headspace-App meditierten. In der darauffolgenden Woche wurden die Gruppen getauscht, so dass jeder Teilnehmer beide Bedingungen durchlief. Jedes 30-minütige Treffen wurde von drei bis vier zusätzlichen, nicht EEG-gemessenen Freiwilligen begleitet, um eine Variation von Teilnehmern zu schaffen, die zusammenarbeiteten, um die zugewiesenen Aufgaben zu erledigen. Die Aufgaben waren unterschiedlich und umfassten beispielsweise das Entwerfen eines Bürolayouts oder das Erstellen eines Marketingplans. Es ist wichtig anzumerken, dass Headspace nicht an der Planung oder Durchführung der Studie beteiligt war.

Hier der Link: https://www.microsoft.com/en-us/worklab/work-trend-index/brain-research

Siehe auch Buch: Liem, Tsolodimos:

https://amzn.to/3KwA3Ve

 

Geriatric Osteopathy: Treat the ankle!

This systematic review and meta-analysis highlights the effectiveness of manual therapy in improving ankle range of motion and stability among older adults. An average increase of 11.3 degrees in ankle mobility and enhancements in monopodal and static balance were observed. While the study supports the use of manual therapy, it emphasizes the need for further research on dosage parameters and calls for individualized treatment approaches in clinical practice to optimize outcomes for older patients.

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Growth dynamics of the craniocervical junction

This study delves into the growth dynamics of the craniocervical junction (CCJ) from birth to 18 years, using advanced geometric modeling techniques. By analyzing age-related changes, covariation patterns, and suture closure, the research provides crucial insights into the coordinated growth between skull and neck structures. These findings could significantly enhance early diagnosis and the development of patient-specific models for treating abnormalities in craniofacial and cervical spine development.

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